Von Abwesenheit zu Anwesenheit. Wie Führungskräfte die AU-Quote erfolgreich senken können.
R. Gebhardt & F. von Ameln • 12. Februar 2025
Von Abwesenheit zu Anwesenheit. Wie Führungskräfte die AU-Quote erfolgreich senken können.

R. Gebhardt / F. von Ameln: TRANSkript 02/2025
Im Text gehen wir dieser Frage nach und detaillieren die Antworten entlang folgender Leitfragen: Welche Folgen ziehen hohe Fehlzeiten in der Organisation nach sich? Wie können Führungskräfte erfolgreich auf typische AU-Konstellationen einwirken? Wo zeigen sich beachtenswerte Auffälligkeiten in Krankenstatistiken, denen man nachgehen sollte? Was sind die wesentlichen Handlungsfelder für Unternehmen, die ihre AU-Quote senken möchten?
Eine gekürzte Fassung des Textes finden Sie auf dem bekannten Management-Blog von Claudia Tödtmann (Redakteurin bei der WirtschaftsWoche). Über diesen Link geht's zum Artikel.

In den ersten beiden Teilen unserer Serie haben Sie erfahren, was das Konzept der psychologischen Sicherheit umfasst, warum es eine wesentliche Grundlage für Teamleistung ist und wie Sie als Führungskraft vorgehen können, damit die psychologische Sicherheit in Ihrem Team wächst. Teil 3 baut auf den ersten beiden Artikeln auf und zeigt, wie die organisatorischen Rahmenparameter dazu beitragen, die psychologische Sicherheit in Ihrem Unternehmen zu fördern.

In Teil 1 haben wir das Konzept der psychologischen Sicherheit vorgestellt, die Bedeutung psychologischer Sicherheit für die Teamleistung herausgearbeitet und ein Instrument zur Verfügung gestellt, mit dem Sie in Ihrem Team den Grad der psychologischen Sicherheit messen können. Teil 2 schaut auf die Führungskraft und zeigt Ansatzpunkte auf, mit denen Sie die psychologische Sicherheit in Ihrem Team ausbauen können. Kernfragen sind dabei: Wie können Führungskräfte konkret vorgehen, damit psychologische Sicherheit entstehen kann? Welche Art der Führung braucht es, damit die Schritte Wirkung entfalten?

Laut der Aristotle-Studie von Google hängt die Teamleistung vor allem von einer Frage ab: „Ist im Team psychologische Sicherheit vorhanden?“ Dies widerspricht der gängigen Annahme, dass es nur auf die richtigen „Spieler“ ankommt. Grund genug, das Konzept der psychologischen Sicherheit genauer unter die Lupe zu nehmen. In diesem Text gehen wir den folgenden Fragen nach: Was ist psychologische Sicherheit? In welchen Bereichen ist sie besonders wichtig? Und wie kann man das Ausmaß der psychologischen Sicherheit im Team messen?

Welche Signale deuten darauf hin, dass Leistungsträger auf dem Absprung sind? In Teil 1 haben wir anhand einer Studie die gegenwärtige Situation von Mitarbeitern reflektiert, Konzepte dargelegt, die Mitarbeiterbindung erklären und Wege aufgezeigt, wie Führungskräfte die besonders wichtige affektive Bindung stärken können. Teil 2 baut hierauf auf und möchte Ihnen als Führungskraft konkrete Werkzeuge an die Hand geben, mit denen Sie die Wechselbereitschaft von Leistungsträgern abschätzen können. Denn die Zeit für breit angelegte ausführliche Mitarbeitergespräche zur Bindung fehlt oft, vor allem in Krisensituationen.

Mitarbeiter binden in der Krise - Teil 1. Bleiben oder gehen - was ist für Leistungsträger relevant?
Der Text zeichnet anhand einer aktuellen Studie ein Bild von der gegenwärtigen Situation, arbeitet heraus, was Mitarbeiter¬bindung ausmacht und zeigt Wege auf, wie man die besonders relevante affektive Bindung stärken kann.

Nicht immer leisten Mitarbeiter quantitativ das, was wir von ihnen erwarten. Doch ein konsequenter Angang macht selten Freude und birgt einige Unsicherheiten. Entsprechend stellen sich folgende Fragen:
- Soll ich dieses Thema als Führungskraft überhaupt angehen?
- Wie komme ich an leistungsbezogene Zahlen, Daten und Fakten, um meinen Verdacht zu bestätigen und ohne Rechtsnormen zu verletzen?
- Wie kann ich mit einem Mitarbeiter zu Leistungsthemen ins Gespräch kommen, ohne unnötig Vertrauen und Motivation zu zerstören?
Antworten hierzu liefern Sebastian Maiß und ich in der Ausgabe 12/2022 des "CallCenter Profi". Die Gedanken lassen sich direkt auf andere Branchen übertragen.